Gestalten statt verwalten

Am 18.07.2019 fand die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Würzburg-Zellerau mit Mainviertel, Nikolausberg und Steinbachtal statt.

Einigkeit bestand auf der Mitgliederversammlung darin, die Stadtpolitik aktiv gestalten zu wollen. Würzburg braucht den Wandel hin zu einer aktiven Politik der Stadtentwicklung. Die anstehenden Herausforderungen müssen angepackt werden.

OB-Kandidatin Kerstin Westphal, die als Gast an der Versammlung teilnahm, stellte unter dem Titel „Gestalten statt verwalten“ die Ziele vor, für die sie sich vorrangig im bevorstehenden Wahlkampf engagieren wird.

Der Erhalt und die Schaffung von  –  wohnortnahen  –  Arbeitsplätzen in der Stadt, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums  –  vor allem für Familien mit Kindern  –  und die Entwicklung umweltfreundlicher Mobilität für die Menschen in der Stadt und für die Menschen, die zum Arbeiten, zum Einkaufen, zum Lernen oder zur Nutzung kultureller Angebote in die Stadt kommen.

Zwei Projekte stellte sie dabei mit erheblicher Kritik an der bisherigen Stadtpolitik in den Vordergrund: die Nutzung und Entwicklung des Faulenberg-Areals und den Bau der Straßenbahn-Linie 6. Große Anerkennung fand auf der Mitgliederversammlung die politische Erfahrung, die Kerstin Westphal durch ihre Arbeit im Europaparlament und in der Kommunalpolitik als Stadträtin in Schweinfurt besitzt. Und dass sie eine enge Verbindung zu Würzburg hat, da sie selbst lange in Würzburg gelebt  hat.

Der neugewählte Vorstand
v.l.: Dr. Konrad Schliephake, Helga Jordan, Marion Seppi, Klaus Friedrich (Vors.), Kathrin Nikolaus, Stadträtin Gisela Pfannes, Vorsitzende der WürzburgSPD Freya Altenhöner, Erhan Erdogan, Lukas Liebig, OB-Kandidatin Kerstin Westphal, Tina Muck, Johannes Goldbach, Mustafa Ayaz, Bernd Hartmann (stellv. Vors.), Belinda Schimscheiner, Yüksel Tas.
Es fehlt: Jens Kulicke



Im Gespräch …