Der Heizkostenzuschuss wird verdoppelt

Die Unsicherheit an den Energiemärkten führt zu drastisch steigenden Energiepreisen, die besonders Menschen mit geringerem Einkommen stark belasten.

Daher hat die Bundesregierung eine deutliche Steigerung des Heizkostenzuschusses 2022 auf 270 Euro für Empfänger*innen von Wohngeld vorgenommen. Für einen Zwei-Personen-Haushalt gibt es 350 Euro, für jedes weitere Familienmitglied 70 Euro. Empfänger*innen von BAföG, Aufstiegs-BAföG, Berufsausbildungsbeihilfe und Ausbildungsgeld bekommen 230 Euro. Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt automatisch. Eine Beantragung ist damit nicht mehr notwendig.

Für die SPD ist der Heizkostenzuschuss ein klares Signal: Sowohl bezahlbares als auch klimagerechtes Wohnen ist wichtig. Beides darf man nicht gegeneinander ausspielen.

Die SPD behält aber auch die Belastungen von Familien im Blick, die keinen Anspruch auf Wohngeld haben. Auch viele Unternehmen leiden unter den hohen Energiepreisen. Viele Pendler*innen und Betriebe klagen derzeit zurecht über die hohen Preise an den Tankstellen.

Die SPD wird zügig weitere Entlastungen, auch über das bereits beschlossene Entlastungspaket hinaus, auf den Weg bringen. Bei den Spritpreisen ist aber für die SPD eines ganz klar: Das Geld muss bei den Menschen ankommen, nicht bei den Mineralölkonzernen.