Bundesprogramm wird verlängert und verbessert, mehr Geld für Lehrbetriebe als Hilfe in der Corona-Krise
Die Ausbildungsprämie für von der Corona-Krise betroffene Betriebe, die durch Neueinstellungen ihr Ausbildungsniveau halten oder erhöhen, wird rückwirkend zum 16. Februar 2021 verlängert und für das neue Ausbildungsjahr zum 1. Juni 2021 von bislang 2.000 Euro auf dann 4.000 Euro verdoppelt.
Die Übernahmeprämie wird bis Ende 2021 verlängert und von bislang 3.000 Euro auf 6.000 Euro verdoppelt.
Diese Leistungen können ab 1. Juni 2021 Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten beziehen, bislang liegt die Grenze bei 249 Beschäftigten. Auch die Kosten für externe Vorbereitungskurse auf die Abschlussprüfung für Auszubildende können hälftig, maximal mit 500 Euro, bezuschusst werden. Außerdem wird Auftrags- oder Verbundausbildung stärker gefördert.
Damit werden zusätzliche Anreize für Ausbildungsbetriebe geschaffen. Das konnte die SPD in der Bundesregierung erreichen.
Eine gute Ausbildung ist eine wesentliche Voraussetzung für gute Arbeit und ein gutes Leben. Das muss jungen Menschen auch in Krisenzeiten ermöglicht werden. Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen. Deutschland kann sich keinen „Corona-Jahrgang“ leisten.