Am 15. Juni besuchte eine Delegation des Vorstands der Zellerauer SPD das Quartiersmanagement Zellerau in der Frankfurter Straße 62a.
Quartiersmanagerin Carolin Stöcker (Zweite von links) stellte ihre Arbeit vor, von der Beratung und Hilfestellung über Angebote und Veranstaltungen bis hin zur Herausgabe des Magazins „Zellerauer“ und des Faltblatts „Zellerauer Wegweiser“ sowie der Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat der Stadt und den Quartiersmanagern anderer Würzburger Stadtteile.
Die Entwicklung der Zellerau, Fragen der Integration sowie Anforderungen und Themen des sozialen Zusammenlebens bis hin zu Räumlichkeiten im Stadtteil für Initiativen, Gruppen und Vereine besprachen die Zellerauer SPDler*innen ausführlich mit Carolin Stöcker.
Das Quartiersmanagement resultiert aus dem Projekt „Soziale Stadt“, das 1999 von der SPD-geführten Bundesregierung im Rahmen der Städtebauförderung eingeführt wurde und eine soziale Stadtentwicklung mit mehr Wohn- und Lebensqualität fördert.
2007 wurde die Zellerau in dieses Programm aufgenommen und mit einer breit angelegten Bürgerbeteiligung von einem Quartiersmanagement mit Büro in der Zellerau vorangetrieben. Die umgesetzten Maßnahmen haben das Gesicht der Zellerau verändert und die Entwicklung des Stadtteils vorangebracht.
2017 endete das Projekt „Soziale Stadt Zellerau“. Seit 2018 wird das Quartiersmanagement von der Stadt mit einer Teilzeitstelle fortgeführt.
Das Quartiersmanagement ist nach Projektende mit seinem Quartiersraum von der Friedrichstraße (Ecke Hartmannstraße) in die Frankfurter Straße umgezogen. Mittelfristig ist ein weiterer Umzug in das derzeit im Ausbau befindliche Sozialzentrum in der Sedanstraße 11/13 vorgesehen.
Infos unter: quartiersmanagement-zellerau