Pressemitteilung zur Hauptversammlung

Einigkeit bestand in der Mitgliederversammlung darüber, dass die Eröffnung des Zeller Bocks im Frühjahr 2016 mit Ausschluss des Schwerlastverkehrs ein großer Erfolg des vereinten Zellerauer Widerstands seit Mitte der 1980er Jahre war zu dem die Zellerauer SPD ihren Anteil beigetragen hat. Das Ziel „kein LKW-Verkehr durch die Wohngebiete Zellerau und Mainviertel“ wurde erreicht.

Nach über 10 Jahren Kampf gegen die Schließung des Nautiland-Bades und für die Sanierung am Standort bestand ebenfalls Einigkeit darüber, dass der im Frühjahr 2017 begonnene Neubau einen großen Erfolg darstellt, zu dem die SPD Zellerau-Mainviertel ihren Anteil beigetragen hat.

Große Zustimmung fand die Forderung des ehemaligen Oberbürgermeisters Georg Rosenthal, MdL, der als Gastreferent an der Versammlung teilnahm, nach einer weiteren Aufstockung der Mittel für sozialen Wohnungsbau um der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt in den städtischen Ballungsräumen entgegen zu wirken. Dies v.a. in Bayern. Die CSU-Staatsregierung setzt die erhöhten Fördermittel des Bundes, die die SPD in Berlin durchgesetzt hatte, in Bayern nicht um. Die Staatsregierung kürzte dafür entsprechende Landesmittel und hat die Mietpreisbremse nach nunmehr zwei Jahren in Bayern immer noch nicht rechtssicher umgesetzt, kritisierte Georg Rosenthal.

Die unsinnige Entscheidung der CSU-Staatsregierung das Staatsarchiv von Würzburg nach Kitzingen zu verlegen und damit der Stadt Würzburg ihr Gedächtnis zu nehmen, stieß in der Versammlung auf einhellige Ablehnung. Als skandalös empfanden die Teilnehmer der Versammlung, dass sich weder OB Schuchardt noch die Würzburger CSU und ihr MdL Jörg gegen diese Entscheidung gestellt haben und sich nicht für die Interessen Würzburgs eingesetzt haben.